Ein aufregender Feriennachmittag im Wald – Laupertshauser Jäger und Kinder erkunden die Natur

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Mit einer Portion Entdeckergeist wurde zuerst ein Fuchs- und Dachsbau erkundet. Gemeinsam suchte man nach Pfotenabdrücken oder anderen Hinweisen auf die Anwesenheit von Fuchs und Dachs. Mit Taschenlampen durften die Kinder weit in die Röhren hineinleuchten. Die Kinder waren begeistert, als sie tatsächlich Fuchs- und Dachsspuren entdeckten. Als Einar Fessler auf seinem Handy die Geräusche vom Fuchs abspielte waren sie überrascht wie Füchse – um in der Jägersprache zu bleiben -  bellen oder keckern. Bei einer kreativen und unterhaltsamen Aktivität durften sie ihre eigenen Stofftaschen gestalten und dabei Tierspuren als Motiv verwenden. Mit Farbstiften, Schablonen und Taschen machten sie sich voller Eifer ans Werk. Beim anschließenden Pirschpfad gab es einige Tiere zu entdecken. Unter anderem den Feldhasen. Ihren Spaß hatten die Kinder als sie versuchten genauso weit zu hüpfen wie ein Feldhase. Zum Abschluss gab es eine beeindruckende „Nachsuchevorführung“ von der Jagdhündin Freya und dem Jäger Manfred Neubrand. Gespannt hörten die Kinder Manfred zu, als er ihnen erklärte warum ein ausgebildeter Jagdhund ein unverzichtbarer Begleiter bei der Jagd ist. Abgerundet wurde dieser schöne Nachmittag mit einem Vesper für die hungrigen Naturforscher, das die Familie Fesseler vorbereitet hatte.